Montag, 29. März 2010

Armageddon, schnarchende Väter und kalte Füße.

Gestern. Nachts. Regen. Kalt.

Beschreibt es relativ gut.
Der Abend war sehr gechillt. Eigentlich sehr schoen. (:
Sima war zu Besuch. obwohl sie in die Schule musste. So ein Dino eh.
Aber ich war glücklich. Zumindest bis ich sie weggebracht habe.

Dann ging es berg ab. und zwar steil!
Ich lief nichtsahnend durch die Ghettostraßen von Hönow.
Kam zu meiner Haustür. Alles top soweit.
Ich griff in die Tasche für meinen Schlüssel.
Ich griff und griff und griff...
Ich griff ins Leere.

Nach zahlreichen Steinen an dem Fenster und permanenten Versuchen ihren Schlaf zu unterbrechen mithilfe des eigentlich so praktischen Klingelknopfes gab ich resigniert auf. Schöne Scheiße.
SSDD.
Schöne Scheiße Dauernd Dasselbe.

Wie konnte das passieren?!

Jedenfalls saß ich so friedlich vor meiner eigenen Haustür unfähig über das Sägewerk im Rachen meines Vaters hinwegzuklingeln. Ich schlief ein.
Und dann um kurz nach 7 kam meine Rettung. Meine Mutter öffnete die Tür und ich fiel ihr schockgefrostet und klatschnass vor die Füße. Aber ich hatte noch nicht ausgeschlafen! Was erlaubt die sich?! Mich erst nicht reinlassen und dann noch aufwecken? Was stehtn bei ihr queer im Arsch?!

Sechseinhalb Stunden in der nasskalten, kaltnassen Nacht verbracht.
Für meine Person beschreibt das einen perfekt verkackten Morgen.
Klarer Fall von verschissenem Timing.
Und die Moral von der Geschicht: Vergesst den verkackten Schlüssel nicht und ihr müsst auch nich draußen pennen!!

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