Dienstag, 13. Juli 2010

Sommerwind, trockene Blätter und leuchtende Sterne.


Wieso dem Leben hinterherrennen?
Ich halte an und warte. Nachts.
Auszeit gefällig? Dafür braucht man kein Pick-up.
Also es geht auch. Ist aber wenig ästhetisch.

Ich liege im Gras. Noch feucht vom Rasensprenger.
Es kitzelt in der Nase. Ein bisschen.
Die Feuchtigkeit und der Geruch einer Sommernacht.
Es tut gut.

Ich höre die Blätter rascheln.
Hoch oben an den Bäumen.
Und frage mich ob es anfängt zu regnen.
Leider nicht. Klingt aber schön.

Also liege ich immernoch im Gras.
Ohne Regen.
Aber mit einem Kitzeln in der Nase.
Ich liege auf dem Rücken.
Bin ganz leise.
Ich sehe auf die Sterne.

Es ist dunkel.
Und ruhig.
Ich atme tief.
Kopfkino. Wie ein Fotoalbum.
Erinnerungen.
Die Zeit steht still für einen Moment.



I’ve got the sun in my pocket and the moon in hands.
I throw it up amongst the stars and watch it move in a dance.


Die Welt ist schön.
So soll es sein.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen